Als Kind war ich immer mit Zeichnen und Basteln beschäftigt. Es gibt diese Kinder, die immer damit beschäftigt sein wollen, etwas zu machen. Ich war so ein Kind. Doch nach der Schule ging ich einen anderen Weg, studierte Niederländisch, unterrichtete und arbeitete als unabhängige Kommunikationstrainerin. Für ausgiebiges Zeichnen blieb wenig Zeit, die jedoch nie ganz vergriffen war. „Etwas machen“ blieb immer irgendwo präsent. Aber früher oder später bahnt sich die wahre Leidenschaft ihren Weg, und ich habe wieder angefangen zu zeichnen. Zu der Gruppe, in der ich landete, gehörten auch professionelle Künstler. Ich blieb mehrere Jahre dort. Aber der Lehrer meinte, ich zeichne wie ein Bildhauer und meinte, ich sollte räumlich arbeiten. Das dauerte ein paar Jahre, aber am Ende landete ich in einem örtlichen Kunstzentrum, wo ich mit Ton beginnen konnte. So begann meine Arbeit als Keramikerin. Ich mache gerne Menschen- oder Tierfiguren. Meine Tiere sind oft Metaphern für menschliche Qualitäten. Menschliche Figuren haben manchmal nicht ganz normale Nasen oder Ohren, Hände oder Füße. Sie passieren nie einfach so. Oft ist ein Ereignis oder ein Bild der Grund. Bilder entstehen in meinem Kopf. Ich mache selten eine Zeichnung, bevor ich anfange. Deshalb können die Bilder auch in eine eigene Richtung gehen. Es gibt immer etwas, worüber man sich freuen kann, und deshalb gibt es immer eine Idee. Ich nehme Kontakt mit anderen Künstlern und Künstlerinnen gerne über ihre Arbeit auf. Dadurch sehe ich die Welt mit anderen Augen. Als Künstlerin kann ich meine Gefühle in meiner Arbeit ausdrücken. Was ich nicht in Worte fassen kann, kann ich in meinen Bildern ausdrücken.
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